Das Gartenjahr 2025

Auch in diesem Jahr ist der Garten in der 2. Generation wieder an bestimmten Sonntagen im Jahr offen. Die Übersicht finden Sie auf der Seite „Öffnungszeiten“.
Das erste Datum ist bereits am 27. April. Gerne verwöhnen wir Sie im Gartencafé.

Aktuell erfreuen Sarcococca, Galanthus, Helleborus, Hamamelis, Lonicera fragrantissima und Krokusse die Sinne. An milden Tagen verwöhnt Sarcococca die Nase mit ihrem süsslichen Duft.

Das Gartenjahr 2024

Im Gartenjahr 2024 gabs die eine oder andere Herausforderung!
Die Tulpen / Narzissen blühten intensiv und in grosser Menge, es hat sich gelohnt, die Portion Dünger beim Austrieb zu verabreichen.
Die arbeitsintensive Zeit mit Rosen schneiden, Stauden teilen, Planungen realisieren ist immer eine Herausforderung.

Im Gemüsegarten war die Ernte so là là.
Die Schnecken tummelten sich auch hier in grosser Zahl, leider.

Die offenen Gartentage waren wie immer sehr bereichernd, dieses Jahr im Speziellen, weil nach der Ausstrahlung der Sendung „Hinter den Hecken“ viele neue Besucherinnen und Besucher kamen.

Jetzt geniesse ich die Zeit, in der der Garten nicht ruft….
Bis dann die Planung des Vorgartens in Angriff genommen werden muss. Ich möchte die Sicht auf das Parterre stärken und die Bepflanzung darum herum eher tief halten.
Ich freue mich auf die Herausforderung und bin natürlich gespannt, was das Jahr 2025 bringen wird.

Duft und Farbe auch im Herbst

Im Eingangsbereich des Gartens empfängt mich dieser Tage eine Duftwolke.
Unglaublich, was der herbstblühende Osmanthus heterophyllus da zu bieten hat.
Die Abelie duftet auch immer noch auf der anderen Seite des Weges.

Die Farbe kommt von der Nerine, die im Sommer gerne ungestört im Boden ist, um dann im Herbst das Feuerwerk zu starten.

Feuer

Das Feuer beginnt nun richtig zu lodern:
Üppige orange Cannas mit rotem oder grünem Laub, Crocosmias vor der violetten Salvia Amistad, die letzten Hemerocallis (Frans Hals) und auch Rudbeckien zeigen ihre starken Farben.

Im Hintergrund mischt auch schon der Hibiskus mit. Dazu zeigt sich im Staudenbeet etwas gedämpft der Phlox in verschiedenen Pastelltönen.

Von der einen Blüte zur anderen

Die Hauptblüte der Rosen ist vorbei, ich freue mich bereits auf die zweite Blüte.
Dafür sind die Taglilien in aller Pracht zu entdecken. Die Kombinationen sind zum Teil nicht geplant aber ergeben eine sehr eindrückliche Wirkung.

Seit einigen Wochen sammle ich jeden Morgen die Nacktschnecken ein und lasse sie an einer weit entfernten Naturfläche wieder frei. Ich hoffe, dass die Pflanzen so einigermassen weiterwachsen können.

Offensichtliches und Verborgenes

In den letzten Tagen ist die Stipa tenuissima zur federleichten Hochform aufgelaufen.
Die Rambler Bleu magenta und zwei weitere, mir mit Namen nicht Bekannte, wetteifern mit der Blüte an der hinteren Pergola.

Im Schatten entdeckt man die Blüte der Iris foetidissima mit ihren zarten Farben und dem tollen Blütenblattmuster. Im Herbst bilden sich dann orange Beeren.

Details und Übersichten

Im weissen Beet blüht die Gilenia trifoliata, die weissen Allium sind schön als Gruppe arrangiert, besser könnte man es nicht machen.
Die Bartiris sind verblüht, die Sibirische Iris fühlt sich wohl beim Wasserspiel. Rechts davon ergänzen sich die weisse Rose und die Scheinkiwi.

Imposant stehen die Eremurus im Beet, sie benötigen viel Aufmerksamkeit wegen der Schnecken.
Die Kniphofia (Sorte unbekannt) macht sich bereit, um die Blüte zu entwickeln.